Erdbeertraum

Ich habe mich in dieses Mäntelchen verguckt, das mich an mein Erdbeerkostüm aus der Kindergartenzeit erinnert. Ich wäre sogar bereit gewesen für den Schnäppchenpreis von 55 Dollar mir das erste Mal etwas über den großen Teich shippern zu lassen. Leider ist das schöne Vintage-Stück schon verkauft. Wie schade. Zu gerne wäre ich diesen Frühling als Erdbeere durch die Stast spaziert. Die Trägerin ist übrigens die New Yorker Bloggerin Keiko Lynn, die den kleinen Online-Shop Postlapsaria betreibt.
I love this strawberry Vintage jacket. But sadly it is sold out.

Rapunzel, schenk mir doch dein Haar

Die A.P.C. Spring/Summer Kollektion verzaubert mit schlichten Designs für Rapunzelmädchen. Einmal bitte die Matrosenbluse, den Overall und ein Pastellkleidchen. Achja und die Haare hätte ich auch gerne.

Cute collection of A.P.C and lovely hair.

Frühlingsboten

Diese Bilder machen Lust Hamburger Vintageläden zu durchstöbern und auf Schätze zu hoffen, die noch keiner entdeckt hat. Nächste Woche sollen angeblich bis zu 18 Grad durch unsere Lüfte wehen. Wir im Norden können wahrscheinlich schon Luftsprünge machen wenn uns 8 Grad erreichen. Kann mal jemand den Schnee abstellen? Die Frühlingsboten oben gibt es übrigens bei indiecultvintage über ebay zu nicht wirklich frühlingsfreundlichen Preisen.

Lovely spring outfits of the ebay shop indiecultvintage. But why do we have snow in spring in Germany?

Die Macht der Gewohnheit

An der Wäscheleine hängt der Stonehenge und Möbelpacker bilden die Säulen des Brandenburger Tores. Täuschend echt sehen die Monumente in klein aus. Markus Georg stellte vor kuzem zusammen mit anderen Nachwuchsfotografen, seine Fotografien in der Ausstellung "Gute Aussichten" in Hamburg aus. Sein Thema: "Die Macht der Bilder" ist als Betrachter deutlich spürbar.

"Die "Macht" könnte hier mit ‚Anregung der Phantasie’ übersetzt werden. Mit ‚plötzlichen Assoziationen’, oder mit ‚Erscheinung von mentalen, internen Bildern’, mit ‚spontanen, visuellen Erinnerungen’ und Vergleichen. Vereinfacht gesagt ist "die Macht" das Auslösen bestimmter Vorgänge im Inneren des Betrachters", so Georg.

Pictures of the German photographer Markus Georg.

Bilder: Markus Georg

FAFAFAs' sister

Als ich die Labels von der Agentur V durchforstete, stieß ich auf diese Korkwesen. Sie erinnerten mich doch stark an die Halsverzierungen von FAFAFA. Eine kurze google-Recherche ergab, dass die Designerin Vibe Harslof sowohl diese Kreationen, die unter ihrem eigenen Namen laufen, kreierte als auch Mutter der bunten Juwelen von FAFAFA ist. Zufälle gibts..

Jewelry of the danish designer Vibe Harslof. She also designed FAFAFA.

Bilder von Agentur V

FAFAFA is the girls best friend

Mein Herz könnte man mit diesem bunten Plastikdiamantenwirrwarr sofort erobern. Sogar echte Juwelen kommen dagegen schwer an. Wie gerne wäre ich Besitzerin einer Kette des dänischen Labels FAFAFA. Letztes Frühjahr auf der IDEAL kam ich aus dem staunen nicht mehr raus, doch die Internetpräsenz zeigt seitdem keine neue Kollektion und auch die Agentur V betreut das Label nicht mehr. Ist es etwa ausgestorben?

Lovely necklaces of the danish brand FAFAFA.

Blogparade Hochzeit

Toshop, Mango, Topshop, Schumacher

via LOLITA, Tim Walker

Two for fashion ruft zur Blogparade zum Thema Hochzeit auf. Heute ist der letzte Tag und ich springe auch gerne auf die virtuelle Hochzeitskutsche auf. Da meine Hochzeit noch in weiter Fenrne liegt und ich mich auch noch gar nicht damit beschäftigen will, schreibe ich darüber wie es wäre wenn ich auf eine Hochzeit von einer Freundin gehen würde: Das süße Kleid von asos mit der küssenden Taubenkette von Sabrina Dehoff wären mein Gastoutfit. Meine Freundin würde einen riesengroßen Blumenstrauß bekommen und ich würde bunte Papierkraniche für das Liebespaar fliegen lassen. Anstatt von altmodischen Hochzeitsgeschenken wie Geschirr und Elekrogeräten gibt es von mir viele kleine individuelle Geschenke, wie zum Beispiel die Löffelkette von Urban Outfitters. Und viele Überraschungen folgen...Und wer von den anderen Gästen nicht weiß was er für Schmuck tragen soll, empfehle ich die süßen Blummenkettchen. Auf das Brautpaar!

Monday Inspiration

via Facehunter, Copenhagen Streetstyle, the Sartorialist

hairstyle/ Minimarket dress/ Balmain jacket

Zwei Fliegen mit einer Klappe

Zufällig stieß ich auf die zwanzigjährige Fotografin Mariell Amélie aus Norwegen, deren Stil und Bilder mich entzücken. Zu gerne würde ich wissen mit welcher Kamera sie ihre Bilder schießt. Auf einigen Bildern entdeckten meine geschulten Kindheitserinnerungen-Augen außerdem auffällige Tier-Ketten - Mariell fotografierte eine kleine Kampagne für die norwegische Schmuckdesignerin Miss Disguise, die auch Hobby-Gesichtsanmalerin ist. Die Gummitierchen erinnern an Miniaturbauernhöfe und Zoos aus Kindheitstagen und machen Lust auf kleine DIY-Projekte. In meinem Schmuckkästchen befinden sich bereits eine Pferde- und eine Eichhörnchenkette, die ich selber gemacht habe bzw. einfach von Schlüsselanhängern abmontiert habe. Eine Modezirkus ohne Tiere - nicht vorstellbar!

Lovely pictures of the Norwegian photographer Mariell Amélie. The animal jewelry is mady by the designer Miss Disguise. It reminds me of days in my childhood. I already made some necklaces by myself.

Fuchsbau

Für gewöhnlich reicht mir bei Städtetrips ein Hostel vollkommen aus. Nicht teuer und man haust sowieso nur zum Schlafen. Doch beim "Hotel Fox" in Kopenhagen würde ich da durchaus eine Ausnahme machen. 61 Räume - 61 Themen. Vom Stofftierhimmel bis Dornröschen, von Streetart bis Schwarzwälder Idylle. Diese Traumwelten nutzten auch schon diverse Magazine für Shootings, unter anderem die Blond in einer alten Ausgabe. Soviel Kreativität hat jedoch auch seinen Preis. Eine Übernachtung pro Person in einem "large room" kostet mit Frühstück zum Beispiel 86 Euro. Zwei Nächte sind Pflicht und für das Wunschobjekt kann leider nicht garantiert werden. Naja vielleicht beim übernächsten Kopenhagen-Besuch...Aber irgendwann bestimmt!

Beautiful rooms of the "Hotel Fox" in Copenhagen. One day I will sleep there!

K(G)uckuckstour

Ahoi Heimat! Heute habe ich die Ausstellungen "Zauberponys & Penismänner" und "What the Fuck is Heimat" in Hamburg besucht. Beide konnten mich auf ihre ganz eigene Art begeistern. Julia Zieglers bunte Collagen mit Tiermasken, skurrilen Wesen und Chanelponys gefielen mir teilweise besonders durch ihre Farbkompositionen und Motive. Auf jeden Fall nichts für Schwarz-Weiß-Denker! Stefan Strumbels Kuckucksuhren setzten nach Eintritt in die Galerie sofort Euphorie in mir frei! Absolut sehenswert! Das einzige Manko bei beiden Ausstellungen: Gerne hätte ich mehr Werke gesehen, beide Ausstellungen waren recht überschaubar.

Und auch das Cut Magazin landete pünktlich im Hauptbahnhof und wurde sofort zur aktuellen Lese- un Gucklektüre ernannt. Absolut kaufbar!

Today I visited two exhibitions in Hamburg and took these pictures. I love the cuckoo clocks!

Fundsachen

Auch ich habe mich am Sonntag auf zum letzten "Winterflohmarkt" für dieses Jahr in den Messehallen gemacht. Doch nicht alles lief nach Flohmarkt-Plan. Meine geliebte Matrosenbluse fand ich leider nur in Größe 116, meine geliebten Schuhe leider eine Nummer zu klein und eine tolle Jeansjacke ließ ich hängen. Jetzt plagt mich das"Warum?" Trotzdem haben es drei Stücke für insgesamt 7 Euro in meine Tasche geschafft. Eine weiße Bluse mit übergoßem Bubikragen und silbernen Herzknöpfen, ein wadenlanges Kleid mit weißen Kreisen und lilaner Knopffront von Hennes by H&M, das ich wahrscheinlich auf Knielänge kürzen lassen werde und ein Kettenanhänger mit Original-Stickbild zum rausnehmen. Mit Chrissi, die ein ganz süßes Kleid gefunden hat, kann ich da natürlich nicht mithalten. Und auch eine Chanelkette war komischerwiese nicht zu entdecken...

These are my flea market treasures...but something went wrong: I did not find a sailor blouse, I found shoes but one size too small and a lovely jeans jacket I did not take. Why?

Neues Magazin, Klappe die Zweite

Und noch ein Magazin erweckte meine Aufmerksamkeit. "Cut - Leute machen Kleider" heißt das neue Mode-Style Magazin, das sich an dem Leitsatz "Do it yourself" von Vivienne Westwood klammert und sich an Style-Individualisten unserer Republik richtet. Mit Anleitungen zum Selbstkreieren, dem Durchleuchten von Stilmetropolen und Begutachten von jungen Kreativen widmet sich "Cut" dem Modeleben neben dem Mainstream.
Der DIY Charakter spiegelt sich nicht nur in den Themen wieder, sondern ist auch im Layout Programm. Besonders das Cover hat es mir angetan. Ab Mittwoch ist das kleine Kunstwerk in ausgewählten Zeitschriftenläden erhältlich und wird uns von da an alle drei Monate mit neuen Themen beglücken - ich mach mich dann mal auf die Suche. Einen Vorgeschmack findet ihr hier.

Another new magazine - "Cut" is made in Germany. Do it yourself meets Streetstyle & Fashion.

Neu: BLONDE Magazin

Während meiner routinierten Runde im Stilke, dem Zeitschriftenkiosk am Hamburger Hauptbahnhof, immer auf der Suche nach neuen Publikationen, stieß ich heute auf die Blonde. Wer da an die Blond ohne E denkt liegt nicht ganz falsch. Chefredakteurin und Modechefin des neuen Magazins, ist Annika Becker, Modeleitung der Blond. Auch Redaktion und Verlag haben das gleiche Zuhause. Ob es sich um einen Nachzügler der Blond handelt, die schon seit Ende letzten Jahres nicht mehr erscheint oder die neue große Schwester geboren ist, bleibt ungewiss. Fest steht das "Modemädchen" erscheint vier Mal im Jahr und "liebt Fashion, Design und die Welt da draußen!" Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema Liebe - von Musik über Mode bis hin zu Kunst. Auch einen Artikel von Mahret Kupka von f&art gibt es zu entdecken. Der Webauftritt der Blondine geht morgen online. Mich freut's!

"Blonde" - New German magazine is born. About fashion, culture, art, music, living and travel!